Lesen sie mehr über Paradigmenwechsel in der Therapie von Parodontose und systemischen Erkrankungen!

In welchen Bereichen kann die Medizin Probiotika anstatt Antibiotika einsetzen?

Weltumspannend gehört Parodontitis zu den meist verbreiteten mikrobiellen Krankheiten, deren Folgen sich nicht nur in der Mundhöhle zeigen. Es handelt sich um eine multifaktorielle Erkrankung, die eine bakterielle Dysbiose als Ursache hat. In der Parodontologie und Implantologie beruht die Therapie von Parodontitis überwiegend darauf, dass die säurebildenden Pathogene im Zahnbelag unterdrückt und vermehrungsresistent gemacht werden. Daraufhin gehen zwar, oft in Kombination mit Antiseptika und/oder Antibiotika, die Paropathogene tatsächlich zurück, aber die Reaktion auf diese Therapie ist oft unzureichend.  Lesen sie hier weiter! 

Was ist Parodontose (parodontitis)

Bei Parodontitis droht Zahnverlust Parodontitis führt zu einem langsamen Abbau des Zahnhalteapparates. Hierbei werden Fasern, Gewebe und Knochen rund um die Zähne zerstört.

Die früher als Parodontose bezeichnete Erkrankung des Zahnbettes wird durch eine Entzündung im Bereich der Zahnwurzel verursacht. Parodont bedeutet «um den Zahn herum” und Entzündungen bezeichnet man in der Medizin mit der Endung “itis”.

Die korrekte Bezeichnung lautet also “Parodontitis”. Früher glaubte man, der Rückgang des Zahnfleisches sei eine Art Verschleißerscheinung. Daher kam der Name “Parodontose”, wobei die Endung “ose” auf den Verschleiß, die Abnutzung hinweisen sollte, wie zum Beispiel auch bei der “Arthrose” (Gelenkverschleiß).

Die Entstehung

Äußerlich ist Parodontose durch einen Rückgang des Zahnfleisches und durch das Auftreten von “längeren Zähnen” zu beobachten. Wird die Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt, kommt es zu einem Abbau der Knochenstruktur bis hin zu einem Ausfall der betroffenen Zähne. Es bildet sich, ähnlich wie auf den Zähnen, auf der Wurzel ein Belag, die so genannte “Plaque”.

Aus dieser Plaque kann sich Zahnstein auf der Wurzel bilden, der den Bakterien als guter Nährboden für eine weitere Besiedlung dient.

Die Behandlung: Was können Sie gegen Parodontose tun?

Die Bakterien in den Zahnfleischtaschen rufen eine permanente Entzündung hervor. Sind alle Zähne betroffen, ist eine Gesamtfläche erreicht, die der Innenseite einer Hand entspricht. Eine solche “Wunde” bedroht nicht nur die Zähne, sondern kann eine Belastung für den gesamten Organismus bedeuten.

 

Diese Entzündung kann heutzutage jedoch relativ einfach behandelt werden. Neue Methoden, die von Wissenschaftlern entwickelt wurden, ermöglichen es Ihrem Zahnarzt, Ihre Zähne sozusagen unter dem Zahnfleisch zu “putzen”. Dabei werden Zahnstein, Plaque und Bakterien soweit entfernt, daß der Körper die Entzündung in den Griff bekommt und die Wunde heilen kann.

 

Nur in ganz schweren Fällen, wenn die Erkrankung sehr heftig verläuft oder bereits weit fortgeschritten ist, müssen Antibiotika eingesetzt oder das Zahnfleisch chirurgisch “aufgeklappt” werden, um die Bakterien zu entfernen. Lassen Sie es nicht soweit kommen! Eine rechtzeitige Behandlung kann heute schnell und schonend durchgeführt werden. Neue Methoden ermöglichen eine wenig schmerzhafte “minimalinvasive” Behandlung.

 

“Schonend Zähne putzen unterhalb des Zahnfleisches” – das kann nur Ihr Zahnarzt Nach einer ersten Behandlung werden regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchgeführt und neue Bakterien gezielt bekämpft. So kann Ihr Zahnarzt die Erkrankung zum Stillstand bringen. Sie selbst können durch regelmäßige Mundhygiene zum Erfolg beitragen! Sie hindern damit die Bakterien am Eindringen in die Zahntaschen.

Leben ohne Parodontitis

Das Wichtigste nach der Behandlung: die regelmäßige Nachsorge. In angemessenem Abstand untersucht Ihr Zahnarzt Sie in einer Kontrollbehandlung erneut und überprüft, ob die Entzündung abgeheilt ist. Im Einzelfall muss an wenigen Stellen nochmals nachgereinigt werden. Diese Betreuung nennt man “parodontale Erhaltungstherapie”. Die Parodontitis ist nun zum Stillstand gekommen. Durch gründliche Zahnpflege können Sie selbst dazu beitragen, eine neue Entzündung zu vermeiden.

 

Ihr Zahnarzt ist Ihr Partner. Zusammen mit Ihrem Zahnarzt können Sie Ihre Zahgesundheit erhalten. Je nach individueller Erkrankung sollten Sie zwischen 2 und 6 Mal pro Jahr zur Nachsorge in die Praxis kommen.. Diese wird meist nur noch mit weicheren Kunststoffinstrumenten durchgeführt. So bleiben Ihre schönen, natürlichen Zähne bis ins hohe Alter gesund.

Gehen Sie auf Nummer sicher!

Haben Sie bereits eine Kostenschätzung für eine Zahnbehandlung?

Es ist oft schwierig zu wissen, ob der angebotene Preis für eine gegebene Behandlung angemessen ist. Man möchte als Patient nicht von Praxis zu Praxis laufen, die Untersuchung wiederholt bezahlen, und das nur, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Die vorgeschlagenen Behandlungen können auch unterschiedlich sein, was den Vergleich auch nicht einfacher macht. Das Ergebnis kann eine voreilige-und rückblickend betrachtet-teuere Entscheidung sein. Hier möchten wir helfen!

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